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Kununurra & Ost-Kimberley (Mai 2021)

Writer's picture: Sven ReicheltSven Reichelt

Ich bin froh, dass wir uns für diesen spektakulären Teil WA's etwas Zeit lassen können. Dabei haben wir noch nicht einmal die legendäre Gibb River Road oder El Questro besucht. Aber auch so ist es dieDe Region eine geile Erfahrung mit noch so viel mehr zu entdecken. Unbedingt anhalten und genießen!!!


21 Saturday - Von Bungle Bungles nach Kununurra

Der Trip nach Kununurra ist malerisch: Grüne Hügelketten eingerahmt von schroffen Gebirgkämmen. Da versteht man, weshalb der "Great" Northern Highway angeblich so großartig ist.


Reisen macht hungrig, das Doon Doon Roadhouse kommt uns mit leckeren Bacon & Egg Rolls zu Hilfe: Brötchen mit Spiegeleiern und knusprig gebratenem Speck. Da bekommt das Bauhinia Roadhouse in Queensland - unser bisheriger Favorit - richtig Konkurrenz!


Und schließlich Kununurra. Wow! So viele Parks, riesige Bäume, von Hügeln und dem gleichnamigen See eingerahmt. Es wird tropisch. Am üppigsten scheint das Grün im Discovery Park zu sein, unserem Standort für die nächsten fünf Nächte. Direkt am Lake Kununurra. Und am Ord River Musik Festival, dem Ziel unseres Ausflugs. Das Festival ist in seinem 20. Jahr und zieht mittlerweile die Creme de la Creme der Australischen Musik und Comedy Szene an. Leser, die uns folgen, wissen, dass uns Festivals, abseits ausgetretener Pfade, anziehen wie die Motten das Licht. Nach Birdsville’s “Big Red Bash“ und Winton’s “Way Out West” ist dies nun das dritte Festival an einem Ort, den sogar Australier als Inmitten des Nirgendwo bezeichnen. Wir freuen uns auf eine heiße Nacht mit Jessica Mauboy und auf ein paar coole Side-Acts.

Zum Glück schmeißt uns der Zeltplatz raus – ja, richtig gelesen! Wir haben Olli bei der Telefonbuchung vor einem halben Jahr erwähnt. Und auf einmal sind Hunde nicht erlaubt. In keinem der Discovery Parks. Glück im Unglück: Das Buchungsteam telefoniert in unserem Namen herum. Und so landen wir auf einem Zeltplatz zwischen Kelly's Knob und Mirima National Park. Sehr schön gelegen. Die Stellplätze sind weitläufig. Es ist etwas weiter weg, aber gleichzeitig auch ruhiger. Win Win! Nach dem Stress richten wir uns mit einem Gläschen Hochprozentigem und einem Knochen für Olli ein, während die letzten Sonnenstrahlen die Hügel hinter uns in kräftiges Orange, dann Rot, dann Violett tauchen bis es dunkel wird. Obwohl Paul super genervt war 😛, war das ein super Tag!


22 Saturday - Kununurra, das Konzert

Samstagmorgen, Zeit den Markt unter den alten Gummibäumen zu besuchen. Nach einem Jahr in einer Kleinstadt im Australischen Outback mit Covid-Beschränkungen sind wir solche Menschenmassen nicht mehr gewohnt. Wir geniessen es durch die Menge zu wandern, hausgemachte Leckereien und Kunsthandwerk zu bestaunen. Der Hund hält sich besser als wir. Wir sind nach 30 Minuten von der Flut an Eindrücken, Düften und Menschen völlig erschossen. Einkaufen im Supermarkt steht eben falls an, dann ein Spaziergang entlang des Kununurra-Sees und ein entspannter Nachmittag. Das Haupt-Event, Fine Diamonds Dinner mit Konzert, beginnt am späten Nachmittag.

Ich bin erstaunt, wie gut die Stadt auf die Veranstaltung eingestellt ist. Es findet im Seepark statt, mitten im Zentrum. Das Gelände ist wunderschön, dekoriert mit riesigen Skulpturen, Fahnen und Lichterketten. Unter den Bäumen sind Tische für unser Diner gedeckt. Alle Getränke sind inklusive. Hebt die Stimmung. Wir lernen andere Partygänger kennen. Die meisten von ihnen sind aufs Feinste rausgeputzt. Neben den Pferderennen ist diese Veranstaltung DER Vorwand, um maßgeschneiderte Anzüge und spektakuläre Ballkleider zu präsentieren. Während glitzernde Paletten uns blenden, bestechen wir durch unser eher schlichtes Outfit - etwas verknittert, aber immerhin sauber. Wir outen uns als Aussenseiter. Ist wohl auch der Grund für einige der interessantesten Gespräche heute Abend. Von einem Anwalt erfahren wir, wie Einheimische die bargeldlose Sozialkarte umgehen. Mit ihnen kann man weder Zigaretten noch Alkohol erstehen. Aber irgendwie gibt es immer Möglichkeiten Legales gegen das, was man eigentlich gern hätte mit Verwandten, die nicht auf Sozialhilfe angewiesen sind, zu tauschen. Und verwandt ist man hier mit jedem.

Gleiches gilt für Spenden der Trusts der Ureinwohner. Sie unterstützen Einheimische, die einen neuen Kühlschrank oder andere Haushaltsgeräte brauchen. Und diese werden dann bei eBay gegen Bares eingelöst. Die Kreativität ist schon erstaunlich.


Klammheimlich entziehe ich mich diesen wirklich interessanten Gesprächen und genieße die Musik. Erst als Zuschauer/hörer. Dann direkt vor der Bühne. Mit weiteren 4.000 Partygängern. Und der Spaß beginnt. Jede Menge Spaß. Loslassen. Genießen. Von der Musik, dem Singen, dem Tanzen mitgerissen, die Stimmung aufnehmen und mein Herz auszuschütteln. Ich möchte nicht, dass es aufhört. Beschwingt taumeln wir Stunden später durch die laue Nacht nach Hause…


23 Sunday - Kelly's Rache

Kelly’s Knob (= Gnubbel) rächt sich. Ich habe ihr Unrecht getan, als ich sie gestern als häßlich bezeichnet habe: Wenn das Aussehen des Gnubbels für den Rest dieser Felsformation steht, dann ist sie selbst für den Schönheitschirurgen ein harter Fall. Noch verkatert vom Konzert kämpfen wir uns tapfer den steilen Weg auf den Knob hinauf. Olli zieht uns aufgeregt zum Gipfel. Er hat ja auch nicht mit einem Übermaß von gestrigem Alkohol zu kämpfen. Es wird gejammert und geschnauft, dann geflucht. Zugegeben, die Aussicht auf die Stadt ist großartig! Ich entschuldige mich bei Kelly und - nach ein paar Litern Wasser und Aspirin - fühle ich mich auch schon etwas besser.

Zur Belohnung fahren wir zum Frühstück auf eine Sandelholzfarm. Australisches Sandelholz ist wegen seiner hochwertigen essenziellen Öle, in der Parfümindustrie, sehr begehrt. Es wird auch als flüssiges Gold der Tropen bezeichnet. Ich fand es immer etwas altmodisch, wie Irisch Moos, aber eigentlich passt der Duft gut in dieses Klima.

Schon mal Sandelholz-Nüsse probiert? Sie haben eine seltsam cremige Textur. Je länger man auf ihnen herum kaut, desto mehr fühlen sie sich an wie Kaugummi. Ist angeblich gesund aber gewöhnungsbedürftig.

Interessante Fakten:

  • Natürlicherweise ist es ein buschähnlicher Parasit, der benachbarte Bäume anzapft.

  • Die Indische Variante ist robuster und wächst schneller hat aber minderwertigeres Öl.

  • Australisches Sandelholz ist wegen starken Raubbaus fast ausgestorben.

  • Zur Ernte wird der gesamte Baum, einschließlich der Wurzeln, aus dem Boden gerissen, geschreddert.

  • Die höchste Konzentration an essenziellen Ölen findet sich in Bäumen, die nur einen Stamm haben.

  • Der “Baum” wird in Plantagen entsprechend getrimmt.

  • Die Holzschnitze werden zur Verarbeitung ins 2,500 Kilometer entfernte Albany geschickt. Interessant aber auch irgendwie verrückt!


Am Nachmittag genießen wir „Kunst im Park“ als Teil des Festivalprogramms. Es ist ein Markt im Freien, auf dem hiesige Maler, Kartenmacher, Textildrucker, und Modedesigner ausstellen. Mit unserem Eintrittspreis unterstützen wir die Reisekosten der Künstler. Keine schlechte Idee!



24 Monday Wyndham - Wo der Great Northern Highway ins Meer fällt

An unserem ersten unverplanten Tag satteln wir unser Gefährt und düsen nach Wyndham am Ende des Great Northern Highway, 2.210 km nördlich von Perth. Wyndham steht zum Verkauf, interessant für jeden, der sein eigenes Land gründen möchte.


Sein Hafen wurde 1886 zur Erschließung und Entwicklung des Nordens gegründet. Der Goldrausch von Halls Creek ließ die Stadt boomen mit drei Hotels, zwei Tavernen, Geschäften, Schuhmachern und Metzgereien, einem Billardraum, einer Fabrik für Softdrinks, Kommissionsagenturen, Auktionshäusern und anderen Geschäften. Der erste Ansturm endete bereits 1888 und die Stadt schrumpfte auf eine winzige Siedlung zurück, die den pastoralen Interessen der Gegend diente. Bis 1912 war das Geld aus der Economy von Wyndham verschwunden. Man kaufte gegen Schuldscheine, die auch als "Schienbeinpflaster" bekannt waren. Vermutlich ist es das einzige, wozu sie gut waren.

Wyndham erblühte nochmal kurz in den frühen 1960er Jahren als der Ord River gestaut und Kununurra, das Verwaltungszentrum der East Kimberleys, etabliert wurde.

Wyndham ist heute eine Geisterstadt, sengend heiss, schwül und von Horden hungriger Mücken besetzt. Die Abdeckerei, instrumental in den Anfängen der Stadt, wurde 1985 geschlossen, die Anlegestelle wird heute selten genutzt.

Pixies fabelhafter Laden für Alles ist das letzte Geschäft, und hält sich eher schlecht als recht. Sie rechnet damit, dass sie irgendwann auf einer Bahre aus den Schätzen, die schon vor Jahrzehnten keiner mehr wollte, herausgetragen wird. Sie lebte mal in Queensland, aber Wyndham ist jetzt ihr Zuhause. Geld, zum Umsiedeln hat sie eh nicht, der Zug ist bereits vor einigen Jahrzehnten abgefahren. Die kleine, schrumpelige Alte hinter ihren riesigen Brillengläsern tut mit leid. Die gegenüberliegende Kneipe wurde 2018 zum Filmset von „Mystery Road“. Pixie schwärmt immer noch von der Crew und wie nett alle zu ihr waren. Der Pub war damals noch in Betrieb. Nachdem der Besitzer gestorben war, verließ seine Frau Stadt und Betrieb. Und das war Wyndham’s Todesstoss.

Vom Five Rivers Lookout auf den Bastion Ranges geniessen wir den Blick auf die Ruinen der verlassenen Stadt und ihre atemberaubende Lage am Golf von Cambridge. Neben den fünf Flüssen und der Timor See, sehen wir leider auch die endlosen Mangrovensümpfe, die sich statt Strand an der Küste entlang ziehen. Der Gedanke an Schwadronen von Mücken, die in der Abenddämmerung aufsteigen, lässt mich schaudern. Und das ist es. Das Ende der Welt.

Das Krokodil Café mit Bakerei befindet sich im neueren Teil von Wyndham, weiter landein. Das alte Postamt und die Kunstgalerie sind einen Besuch wert. Und hier laufen wir in eine der Künstlerinnen der letzten Nacht. Fast schon wie in Newman, wo jeder jeden kennt, denke ich.


Zurück in Kununurra besuche ich das Informationszentrum. Da die Gibb River Road immer noch geschlossen ist, will ich herausfinden, was es an Sehenswürdigkeiten Richtung Osten gibt. Leider sind die Mitarbeiter nicht sehr kooperativ. Die Gegend ist nicht nur außerhalb ihres Bezirks, sondern auch noch auf der anderen Seite der Staatsgrenze. Als Tourist ist mir das eigentlich egal, aber aus verwaltungstechnischer Sicht offensichtlich nicht … seufz …


Am Nachmittag besuchen wir die Hoochery Distillery. Sieht aus wie ein Westernsaloon. Vor Covid diente es als Bühne für Live-Events. Es war sogar Organisator und Gastgeber des allerersten Ord River Festivals, aufregend! Wir suchen uns ein nettes Plätzchen und richten uns zu einer Whiskyverköstigung ein. Die Crew vermasselt unsere Proben. Keine Verkostungsnotizen, kein Follow-up. Wir trinken blind. Und so schmeckt fast jeder Fusel gleich. Ein Gastgeber, der auf einen eingeht und einen mitreisst, macht so eine Erfahrung richtig toll. Und das schlägt sich dann auch im Umsatz nieder. Oder auch nicht. Der aufregendste Teil dieser Verköstigung ist der Mango-Balsamico Essig, den wir mit unserem Brot erhalten. Und davon nehmen wir dann auch ein Fläschchen mit heim. Den lukrativeren Whiskey lassen wir links liegen. Gelebtes Marketing!


Der Tag endet mit einem Spaziergang durch den Mirima National Park und dem Wanderweg durchs Hidden Valley - perfekt, als würde man in eine andere Welt eintauchen!



25 Tuesday - Das Durack Vermächtnis: Lake Argyle

Wer in die Kolonialgeschichte Australiens eintaucht, stößt auf die Autorin Mary Durack. In Romanen erzählt sie von ihrer Familie als frühe Siedler im Norden. Es stellt sich heraus, dass sie aus dieser Region stammt. Das Gehöft am Lake Argyle ist daher Ziel unseres heutigen Ausflugs. Mary’s Großvater Patrick, ursprünglich aus Irland, organisierte 1879 einen Trek auf dem er 7.250 Stück seines Viehs von Südwest-Queensland zum Behn River, dem heutigen Lake Argyle, treiben liess. Mit mehr als 3,000 km war dieses die größte und längste Odyssee (28 Monate), die in Australien je unternommen wurde. Die Hälfte der Rinder verendete unterwegs. Der Rest wurden zum Ursprung eines erstaunlichen Rinderimperiums im Nordwesten und zur Inspiration für Marys faszinierende Geschichten. Sie bieten Einblicke in das Leben unter harten Bedingungen und in die wackeligen Beziehung zwischen Pionieren und den Ureinwohnern der Region. Das geschichtsträchtige Hauptgebäude des Gehöfts ist heutzutage für Besucher geöffnet.


Seit den 1950er Jahren war Patricks Enkel Kimberley Michael (Kim) Durack maßgeblich an der Entwicklung des Argyle Damm, des Bewässerungssystems des Ord River, und später des Wasserkraftwerks beteiligt. Als die Staumauer errichtet wurde, wurde das ursprüngliche Gehöft Stein für Stein abgetragen und an erhöhter Stelle wieder aufgebaut, es wäre sonst im neu entstehenden Binnenmeer, dem zweitgrößten Australiens, untergegangen.

Die Wasserfläche ist ca. 30 % größer als die des Bodensees und einfach überwältigend. Das Naß lädt zum Baden ein, zusammen mit 20.000 Süßwasserkrokodilen! Aber anscheinend sind diese nicht an Touristen interessiert…


Während einer guten Regenzeit ergießt sich das Wasser in den Kununurra-See und wird schließlich mittels Kanälen auf Baumwollfelder, Zuckerrohr, tropische Früchte und Sandelholzplantagen verteilt.

Das Bewässerungssystem war wirtschaftlich gesehen bislang ein Flop. Die landwirtschaftliche Produktion konnte bisher nur einen winzigen Bruchteil der ursprünglichen Baukosten des Systems decken. $1,45 Milliarden wurden investiert mit einem ROI von gerade mal 17%. Immerhin wurden 260 Arbeitsplätze geschaffen.

Wir picknicken in einem schattigen Wäldchen begleitet vom Donnern der Turbinen, die die Region mit Strom versorgen.


Am Nachmittag besuche ich Artlandish, eine Galerie mit einer erstaunlichen Vielfalt an Gemälden. Ich bewundere die Größe und die Präzision der Kunstwerke . So etwas habe ich noch nie gesehen; eine Million winziger Punkte, sorgfältig von Hand auf der Bildebene platziert! Sie ziehen einen in immer kleiner und detailliertere Kreisen ins Gemälde und verschmelzen zu archaischen Landschaften wenn man sich wieder davon weg bewegt. Ich werde nicht versucht sein, eines zu kaufen. Diese Schätze sind finanziell einfach nicht in meiner Liga. Und ich habe in meinem Campinganhänger eh keine Wand, die groß genug wäre sowas Tolles entsprechend zu würdigen.


Ciao WA

Es ist unsere letzte Nacht in Kununurra, Zeit für „Comedy in the Park“. Ich lache mir den Arsch ab. Fiona O’Loghlin ist eine rehabilitierte Alkoholikerin und Kettenraucherin mit einem nicht endenden Fundus an Geschichten. Ohne auf weitere Details einzugehen, einfach googeln!

Aborigines können auch lustig sein. Kevin Kropinyeri, ein stolzer Ngarrindjeri-Mann aus der Coorong Region Südaustraliens, stellt die Themen Verhütung, häusliche Gewalt, Gesundheitsversorgung und Ureinwohner im Allgemeinen auf den Kopf. Haarsträubende Darstellungen die for Lachen zu Krämpfen im Zwerchfell führen, und über die wir Weiße besser keine Witze machen.

Ivan Aristeguieta kommt aus Equador und hat Probleme mit Englisch als erworbener Sprache. Kann ich nachvollziehen. Nach 20 Jahren down under jonglieren ich immer noch mit Präpositionen wie in, at and on. Beispiel “Threesome”, das ist Sex zwischen drei Leuten, nicht das ich sowas täglich mache:

  • Wenn man “in” einem Threesome ist, ist man mittenmang, wie die Wurst im Brötchen.

  • Wer “on” einem Threesome ist, ist der Vierte im Bund, obendrauf!

  • Ist man “at” einem Threesome wird man zum Voyeur.

Wer weiter ins Englische dringt, dem fallen unglaublich viele Worte auf, die Buchstaben haben die man weder hört noch braucht. So schreibt sich “Wuster”-Soße "Worcestershire". Weather (Wetter) und whether (ob) hören sich gleich an. Erst der Kontext verrät die Schreibweise. Auch 'ne Art Anderen zu zeigen, wie gebildet man ist. Die Amis haben ihre Version der Sprache demokratisiert und vereinfacht. In Britanien rümpft man darüber beim Fünf-Uhr-Tee die Nase bis das Monokel schief hängt. Den Aussies ist es eigentlich egal, aber das heißt ja nicht unbedingt, dass man das jetzt ändern müsse…

Was für eine tolle Nacht! Kichern immer noch auf langen Weg zurück ins Camp.


Kununurra rocks!


Track Notes

Von Roadhouse zu Roadhouse

Halls Creek

Nach Kununurra 360km


Von Übernachtung zu Übernachtung

Vom Bungle Bungle Caravan Park (Lat -17.437559 / Lng 127.999365)

zum Hidden Valley Caravan Park (Lat -15.765606 / Lng 128.745912) 275km


Links zu Orten, die wir besucht haben

Doon Doon Roadhouse (https://doondoon.net.au) / Kununurra (https://www.visitkununurra.com) / Hidden Valley Tourist Park (http://www.hiddenvalleytouristpark.com) / Ord Valley Music Muster (https://ordvalleymuster.com.au) / Sandalwood Shop (https://www.thesandalwoodshop.com.au/locations/kununurra/) / Hoochery Distillery (https://www.hoochery.com.au) / Mirima National Park (https://parks.dpaw.wa.gov.au/park/mirima) / Artlandish (https://www.aboriginal-art-australia.com) / Wyndham (https://www.australiasnorthwest.com/explore/kimberley/wyndham) / Lake Argyle (https://www.lakeargyle.com) / Durack Family Homestead (https://argylehomesteadmuseum.com.au)


Super Lektüre und Musik

"Mystery Road" Australisches TV Drama vor Wyndham als Kulisse, 2018

“Keep him my Country” Ost-Kimberley Pionierdrama von Mary Durack

“The Dry” Drama von Jane Harper Music von Jessica Mauboy (https://www.jessicamauboy.com.au), insbesondere die Musik zum Kinofilm “The Sapphires”

Busby Marou (https://www.busbymarou.com)


Beachtenswertes

Unsere Übernachtungen sind alle für unsere vierbeinigen Kumpels geeignet. Kommerzielle Zeltplätze reagieren allergisch, wenn man seinen Hund tagsüber oder abends allein im Lager zurück lässt.

Die beste Zeit, Westaustraliens hohen Norden zu besuchen ist in die Trockenzeit von Mai bis August mit angenehmen Tagestemperaturen in den Zwanzigern. Bei Reisen in den Monaten davor können Strassen noch unpassierbar sein und in späteren Monaten steigen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit bereits wieder unangenehm an.

Eintrittsgebühren fallen für Besuche in jedem Nationalpark an. Eintrittskarten, Permits gennant, können online erworben werden (https://parks.dpaw.wa.gov.au). Haustiere sind in keinem der Parks Westaustralien’s erlaubt.

Kleine Helfer

Hema Australian Road & 4WD Atlas

WikiCamps

FuelMap Australia

GoogleMaps

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